Spionagemuseum Berlin

Am 28.11.2017 sind wir, die Klasse 7L, ins Spionagemuseum Berlin gefahren. …
Unsere Museumsführerin hat uns als erstes einen Raum gezeigt, in dem die Spionage vom Alten Ägypten bis heute dargestellt war. Der Raum war sehr interessant, aber wir hatten leider zu wenig Zeit, um uns den Raum genauer anzusehen. Da ging es auch schon in die zweite Etage, in der die Spionage vom ersten Weltkrieg bis zum 21. Jahrhundert gezeigt wurde. Wir haben etwas über die Verschlüsselungsmaschine ?Enigma? erzählt bekommen, die im 2. Weltkrieg von den Deutschen benutzt worden ist. Sie benutzten sie, um ihre Nachrichten zu verschlüsseln, da die Deutschen im Weltkrieg von den Engländern abgehört wurden. Es gibt über einer Trilliarde Möglichkeiten, um Nachrichten mithilfe dieser Maschine zu verschlüsseln. Aber auch dieses Wunderding konnte geknackt werden: von Alan Turing aus England. Dies war bedeutsam für den Ausgang des 2. Weltkrieges.

In der Führung wurde uns viel über Datenschutz erzählt. Im Museum stand ein Computer, an dem man feststellen konnte, wie schnell sein Passwort gehackt werden kann. Wir lernten, dass viele unserer Passwörter nicht sicher sind. Für manche Codes braucht der Computer nur eine Sekunde. Dann gingen wir weiter und erfuhren viel über die früheren Geheimdienste. Es gab viele kuriose Dinge wie zum Beispiel eine Lippenstift Pistole. 

Nach der Führung machten wir ein Quiz und gingen danach zum Laserkabinett. Nicht alle von uns erfüllten die Mission! Mit der Bahn fuhren wir nach einem langen und sehr interessanten Tag wieder nach Hause. 

Spionagemuseum Berlin
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